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Streiflichter

Deutsche Literatur und Publizistik zwischen Kaiserreich und sechziger Jahren

Erschienen am 14.01.2014, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783034314596
Sprache: Deutsch
Umfang: 336
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

In 17 Aufsätzen spiegeln sich die kritischen Phasen deutscher Geschichte vom Kaiserreich bis zum Kalten Krieg. Dargestellt werden sie anhand des Schaffens kaum noch bekannter Autoren wie Georg Heym, Maximilian Harden, Wilhelm Herzog, Rudolf Braune und Willi Bredel. Neue Arbeiten über Klaus Mann und Anna Seghers beschließen den Band.

Autorenportrait

Friedrich Albrecht, geb. 1930, arbeitete viele Jahre lang in einer Forschungsgruppe der Akademie der Künste der DDR (Arbeitsgebiet: deutsche sozialistische Literaturtradition in der Weimarer Republik und im Exil). Später war er ord. Professor am Leipziger Literaturinstitut und von 1991-1994 Gastprofessor an der Université Paul Verlaine in Metz. Seine Hauptarbeitsgebiete sind : deutsche Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts, speziell Anna Seghers; Klaus Mann; sozialistische Literatur seit der Novemberrevolution; Exilliteratur.

Leseprobe

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Inhalt

Inhalt: Georg Heym – Maximilian Hardens Wochenschrift «Die Zukunft» und Frankreich (1911-1914) – Wilhelm Herzogs Beziehungen zu Frankreich im Spiegel seiner Zeitschrift «Das Forum» (1914-1915) – Gescheiterte Hoffnungen. Wilhelm Herzogs Zeitschrift «Das Forum» im Spannungsfeld der Ideen von 1789 und 1917 – Nieder mit dem Krieg. Zu einer Anthologie Ludwig Rubiners – Die neue Generation: Rudolf Braune – Willi Bredels Roman «Die Prüfung» – Proletarische Noblesse. Zum 100. Geburtstag von Willi Bredel – Das «alte Europa» vor der Alternative Faschismus oder Kommunismus. Zum Gesellschaftsbild der «Neuen Deutschen Blätter» – «Ost und West». Eine Zeitschrift im Kalten Krieg – Zu Franz Fühmanns Erzählung «Barlach in Güstrow» – Klaus Manns letztes Jahr – Kardinalfrage Textanalyse – Janausch. Betrachtungen zu einer Figur aus der Dilogie «Die Entscheidung/Das Vertrauen» von Anna Seghers – Anna Seghers - aus der Sicht Wolfgang Borcherts und seiner Generation betrachtet – Anna Seghers und die Krisen deutscher Geschichte. Zu ihrem Roman «Der Kopflohn» von 1933 – Anna Seghers: Anschreiben gegen das Vergessen. Zu einem Grundmotiv ihres Schaffens.

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