Beschreibung
Band 18 der Diplomatischen Dokumente der Schweiz deckt die Zeitspanne zwischen Juli 1949 und April 1952 ab. In dieser Phase war die internationale Lage geprägt durch die zunehmende Spannung zwischen den beiden Blöcken: Koreakrieg, Kontrolle des Güterexports in die osteuropäischen Staaten, Kauf und Verkauf von Kriegsmaterial, Massnahmen zur inneren und äusseren Sicherheit.
Auf europäischer und internationaler Ebene führte die schweizerische Diplomatie ihre Kooperation weiter. Sie musste sich der Bildung zweier deutscher Staaten BRD und DDR stellen und verhandelte mit den Alliierten und Bonn die noch ausstehenden Dossiers des Washingtoner Abkommens. Die Schweiz setzte sich mit verschiedenen Anfragen der neuen asiatischen Staaten auseinander und anerkannte das kommunistische China.